„-N-onensense“

Die Komposition „-N-onesense“ ist ein Versuch der Gesellschaft zugänglich zu machen, wie man sich als Künstler fühlt, wenn man dir die Beine bricht und dir eine Krücke hin hält, die jedoch für deine Arme nicht zu erreichen ist. Das als“Hilfe“ zu bezeichnen ist einfach geschmacklos.

Die sog. „Künstlerhilfe“ ist nach über 12 Wochen noch nicht bei den Kulturschaffenden angekommen und beläuft sich für die meisten keinesfalls auf den großspurig angekündigten Betrag von 3000 €.

Daraus leitet sich auch der horrende Preis für den Notensatz von 3000 € (zahlbar in 3 Monatsraten) ab: Kaufberechtigt sind v.a. freischaffende Künstlerinnen und Künstler mit Hauptwohnsitz in Bayern, wenn sie nach Künstlersozialversicherungsgesetz versichert sind oder nachweisen können, dass sie ihren Lebensunterhalt überwiegend mit erwerbsmäßiger künstlerischer Tätigkeit verdienen, auch wenn sie nicht über die KSK versichert sind, inhaltlich aber die Kriterien der KSK für eine künstlerische Tätigkeit erfüllen.

Der Erlös wird zu 100% für ein gemeinnütziges Kulturprojekt Ihrer Wahl gespendet.

Wenn Einzelschicksale missbraucht werden um daraus politischen Profit zu schlagen, dann ist das schlicht widerlich und pervers.

Außerdem ist „-N-onesense“ eine Hommage an das Werk Beethovens – aber das spielt ja keine Rolle.

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Dirk Mattes „On Air“

Andy Schreck im Interview mit dem Komponisten über Klangsprache, Ansichten, ästhetische Überlegungen, Gedanken zu Musik und deren Rezeption.


Sinf. Blasorchester Grosswelzheim spielt „Spektrum“

Zum Taktstockantritt von Andreas Schreck beim Sinfonischen Blasorchester des Musikvereins Grosswelzheim stand die Komposition „Spektrum“ auf dem Programm.

Unter dem Konzertmotto „#Portrait“ stellte der Dirigent Werke zusammen, die für sein Leben eine prägende Rolle spielten. Schreck und Mattes verbindet eine langjährige Freundschaft.


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Kompositionsworkshop mit Musik-Leistungskurs des Frauenlob-Gymnasiums Mainz

Kompositionsworkshop mit Dirk Mattes, Musik-Leistungskurs des Frauenlob-Gymnasiums Mainz


Am 18.10. fand ein ganztägiger Kompositionsworkshop mit dem Musik-LK des Frauenlob-Gymnasiums Mainz statt. Die SchülerInnen bekamen u.a. die Möglichkeit, unter Anleitung des Komponisten, am Dialog zweier Nasobeme aus den „Drei Briefmarken für Blasorchester“ (Auftragskompostion für das Festival UNerHörtes 2014, Hammelburg) zu arbeiten.

Außerdem komponierten die SchülerInnen selbst kleine Miniaturen auf lediglich einem Ton. Diese wurden danach auf improvisatorische Art miteinander kombiniert und dem Leiter des Musik-LK (Andy Schreck) vorgetragen. Dirk Mattes vermittelte dabei formstiftend am Klavier. 

Die SchülerInnen bekamen so die Möglichkeit an der Entstehung aktueller Musikkomposition teilzuhaben. Außerdem verschafften sie sich einen Einblick in die verschiedenen Phasen des Schaffensprozesses eines Komponisten. Im Dialog mit den SchülerInnen wurden auch Aspekte des Alltags im Musikberuf erörtert.